Katastrophenschutz für hörbehinderte Menschen
Im Katastrophenfall oder aber auch in Notfallsituationen kommt es darauf an, dass möglichst schnell alle Betroffenen informiert sind und entsprechend handeln können. Für hörbehinderte Menschen gibt es besondere Herausforderungen.
Die DCIG und der Bayerische Cochlea Implantat Verband e.V. luden daher am 08. November 2021 zu einer Online-Diskussionsrunde ein. Expert/-innen aus verschiedenen Fachrichtungen (u.a. aus dem nordrhein-westfälischen Innenminiseterium sowie aus dem bayerischen Landtag) waren dabeiund berichteten aus ihren jeweiligen Fachgebieten wo Schwierigkeiten bestehen, was getan werden kann und was auch schon getan wird. Zudem wurde die Thematik auch unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels beleuchtet und es wurde auf psychologische Aspekte der Notwendigkeit von barrierefreien Warnsystemen eingegangen. Selbstverständlich wurde auch die Betroffenen-Sichtweise nicht außer Acht gelassen.
Eine ausführlichere Dokumentation können Sie hier nachlesen.
Referent/-innen waren:
- Annalea Schröder (Politische Referentin der DCIG)
- Manfred Länder (stv. Vorsitzender des Ausschusses für kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport des Bayerischen Landtages)
- Fabian Wirth (Innenministerium Nordrhein-Westfalen)
- Claudia Middendorf (Beauftragte für Menschen mit Behinderungen und Patientinnen und Patienten des Landes Nordrhein-Westfalen)
- Rosi Steinberger (Vorsitzende des Umweltausschusses des Bayerischen Landtages)
- Prof. Dr. Christiane Drühe (Psychologin)